Sonntag, 08.12.2024

Ärger über fehlende Park-and-Ride-Stellplätze im Rhein-Main-Gebiet

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Clara Schmidt
Clara Schmidt
Clara Schmidt ist eine leidenschaftliche Redakteurin, die mit ihrer Kreativität und ihrem Engagement fesselnde Geschichten erzählt.

Der tägliche Pendelverkehr nach Frankfurt bringt rund 400.000 Berufspendlerinnen und Pendler auf die Straßen, die dringend auf der Suche nach Park-and-Ride-Plätzen sind, um auf den öffentlichen Nahverkehr umzusteigen. Diese Forderung wird immer lauter, da die vorhandenen Möglichkeiten nicht ausreichen.

Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Frankfurt hat den Ausbau von Park-and-Ride-Angeboten gefordert. Laut Angaben der Stadt Frankfurt sind 6 von 13 Park-and-Ride-Anlagen im Stadtgebiet bereits überlastet. Der ADAC sieht einen Bedarf an integrierten Verkehrskonzepten, um die Situation zu verbessern.

Selbst während der Corona-Pandemie ist der Stellplatzbedarf an einigen Bahnhöfen gesunken. Dennoch behindert der Flächenmangel den Bau neuer Park-and-Ride-Stellplätze. Es hat sich auch gezeigt, dass zusätzliche Stellplätze nicht automatisch zu einer Reduzierung von CO2-Emissionen führen.

Experten betonen die Wichtigkeit von mehr Park-and-Ride-Angeboten im Umland. Mögliche Kooperationen mit Supermärkten oder Firmen könnten helfen, neue Park-and-Ride-Plätze zu schaffen. Ein zuverlässiger und pünktlicher Bahnverkehr ist entscheidend, um den Autoverkehr zu verringern und die Situation langfristig zu verbessern.

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