Sechs Mitglieder der sächsischen CDU haben mit einem Brief Aufsehen erregt, in dem sie eine offene Kommunikation mit der AfD fordern. Unter den Unterzeichnern befinden sich zwei frühere Landesminister, die die Notwendigkeit betonen, mit der AfD ins Gespräch zu kommen. Der Warnung vor einem Verlust der freiheitlichen und marktwirtschaftlichen Identität schließen sie sich an und plädieren stattdessen vehement für den Einsatz von Brückenbauern statt Brandmauern.
Die CDU-Mitglieder in Sachsen sind sich einig in ihrer Überzeugung, dass es essenziell ist, auch mit der AfD in Dialog zu treten, um die Identität der Partei zu wahren und gleichzeitig konstruktive Brücken zu anderen politischen Lagern zu schlagen.