Olaf Scholz tritt als SPD-Kanzlerkandidat an und beendet damit den wochenlangen Streit innerhalb der Partei. Die Bedeutung der sogenannten K-Frage für die Bundestagswahl wird nicht als besonders relevant erachtet, da die Popularität der Kandidaten nur geringen Einfluss auf die Wählerentscheidung hat. Trotzdem zeigen alle Kanzlerkandidaten eine gewisse Skepsis.
Letztendlich basiert die Wahlentscheidung der Bürgerinnen und Bürger weniger auf der persönlichen Popularität der Kandidaten, sondern vielmehr darauf, welcher politischen Konstellation sie zutrauen, das Land auf einen stabilen Kurs zu führen.