Das erste Telefonat zwischen Bundeskanzler Olaf Scholz und Kremlchef Wladimir Putin seit fast zwei Jahren wirft ein neues Licht auf die brüchigen Beziehungen zwischen Deutschland und Russland. Bei dem Gespräch stand der Ukraine-Konflikt im Fokus, sowie die Möglichkeit von weiteren Verhandlungen zur Deeskalation der Situation.
Olaf Scholz forderte einen entscheidenden Schritt von Russland: den Truppenabzug aus der Ukraine. Zugleich signalisierte er die Bereitschaft zu Friedensverhandlungen. Doch Kremlchef Wladimir Putin beharrte auf seinen eigenen Voraussetzungen für solche Gespräche, darunter die Forderung, dass die Ukraine auf eine NATO-Mitgliedschaft verzichtet und die von Russland annektierten Gebiete
Die Reaktionen auf das Telefonat ließen nicht lange auf sich warten. Der ukrainische Präsident Selenskyj und das ukrainische Außenministerium kritisierten deutlich die Haltung von Putin. In den USA kündigte Trump überraschend an, den Krieg innerhalb von 24 Stunden beenden zu wollen, was auf großes Interesse stieß.
Der bevorstehende G-20-Gipfel in Rio de Janeiro scheint eine mögliche Gelegenheit für weitere Gespräche zwischen den Parteien zu bieten, um den festgefahrenen Konflikt zu lösen.
Insgesamt verdeutlicht das Telefonat zwischen Scholz und Pu…