Im Historischen Museum Frankfurt sorgt die Nicht-Weiterbeschäftigung von Daniel Shuminov, einem ehemaligen Tour-Guide, für Kontroversen. Shuminov, dessen Führungen aufgrund von Beschwerden über ihre Qualität kritisiert wurden, vermutet einen politischen Hintergrund hinter dieser Entscheidung. Der Aktivist engagierte sich beim Pro-Palästina-Camp an der Universität, was anscheinend zu Spannungen führte.
Das Protestcamp an der Goethe-Universität, das von Shuminov unterstützt wurde, steht ebenfalls im Mittelpunkt der Diskussion. Seine umstrittenen Äußerungen und die Kontroversen um das Camp haben zu solidarischen Gesten von linken und pro-palästinensischen Gruppen geführt.
Shuminov selbst sieht seine Nicht-Weiterbeschäftigung als Teil einer breiteren Kampagne gegen pro-palästinensische Stimmen. Trotz der Unterstützung aus verschiedenen Kreisen plant er derzeit kein juristisches Vorgehen, sondern möchte sich auf die Sensibilisierung für den Genozid in Gaza konzentrieren.