In Hanau steht ein Verbot des Verkaufs und der Weitergabe von Lachgas an Minderjährige bevor. Die Stadtverordneten sind sich einig, dass Maßnahmen ergriffen werden müssen, um den steigenden Konsum unter Jugendlichen einzudämmen. Diese Entscheidung wird durch den Beschluss des Bundeskabinetts unterstützt, das einem Entwurf zum Abgabeverbot von Lachgas an Minderjährige zugestimmt hat.
Frankfurt hat bereits ein Präventionskonzept zur Regulierung des Lachgas-Konsums implementiert, was zeigt, dass das Thema auch in anderen Städten präsent ist. Es gibt auch internationale Beispiele für gesetzliche Regelungen zu Lachgas, die als Vorbild dienen können.
Experten warnen vor den Risiken des Lachgas-Konsums, darunter Bewusstlosigkeit und Hirnschäden. Die geplante Verordnung in Hanau wird als proaktive Maßnahme zum Schutz von Kindern und Jugendlichen angesehen. Es wird betont, dass neben Verboten auch Prävention und Aufklärung entscheidend sind, um die Folgen des Lachgas-Konsums einzudämmen.