Der Wahlsieg von Donald Trump hat nicht nur die politische Landschaft verändert, sondern auch unerwartete Auswirkungen auf den Kryptomarkt gezeigt. Unter Trump erreichte der Bitcoin Rekordhochs und verdoppelte sich seit Januar, was zu Spekulationen über Trumps persönliche finanzielle Interessen in Bezug auf Kryptowährungen führte. Selbst bezeichnete er sich als ‚Bitcoin-Präsident‘ und kündigte die Gründung eines Krypto-Zentrums in den USA an.
Des Weiteren plant Trump die Lockerung der Regulierung von Kryptowährungen, was gemischte Reaktionen hervorruft. Insbesondere die Ankündigung einer nationalen Bitcoin-Reserve stößt auf Skepsis und Kritik seitens Ökonomen, die die Sinnhaftigkeit hinterfragen. Zusätzlich sorgt Trumps persönliches Interesse an Kryptowährungen für Unruhe, insbesondere in Bezug auf sein kontroverses Krypto-Projekt WLFI-Token, das mit Betrugsvorwürfen konfrontiert wird.
Die Euphorie am Kryptomarkt während Trumps Amtszeit wirft somit Fragen über die Motive des Präsidenten auf und wirft einen Schatten auf die Zukunft der Regulierung von Kryptowährungen in den USA.