Die US-Notenbank hat beschlossen, den Leitzins um einen Viertelpunkt zu senken, sodass die neue Spanne bei 4,50 bis 4,75 Prozent liegt. Diese Maßnahme erfolgt als Reaktion auf die Unsicherheit nach der US-Präsidentschaftswahl, während Notenbankchef Powell betont, dass das Wahlergebnis kurzfristig keine direkten Auswirkungen auf die Geldpolitik haben wird.
Die Federal Reserve bleibt weiterhin restriktiv ausgerichtet und beobachtet die Entwicklungen unter der Trump-Regierung genau. Sowohl die US-Notenbank als auch die Europäische Zentralbank verfolgen das gemeinsame Ziel, das Inflationsniveau bei zwei Prozent zu halten.
Experten diskutieren die Zukunft der Zinswende, potenzielle Inflationsrisiken und die Entwicklung am Arbeitsmarkt. Trotz vorsichtig optimistischer Einschätzung bezüglich der Wirtschaftsentwicklung und Inflation plant die Fed keinen schnellen Kurswechsel in der Geldpolitik.