Am Ende der Woche steht der DAX vor einer Herausforderung, denn Anleger bleiben angesichts der verschärften Lage im Nahen Osten und des US-Arbeitsmarktberichts vorsichtig. Trotz anfänglicher Verluste kämpft sich der Deutsche Aktienindex in Richtung der begehrten 19.000 Punkte-Marke.
Der US-Arbeitsmarktbericht für den Monat September prognostiziert die Schaffung von 135.000 Arbeitsplätzen, während die US-Notenbank Federal Reserve ihre Zinsen nach unten korrigiert hat. Dies sorgt für Verunsicherung an der Wall Street, die sensibel auf die Entwicklungen in Nahost reagiert.
Die Ölpreise verzeichnen einen Anstieg aufgrund der Konfliktsorgen im Nahen Osten. Gleichzeitig konnte der Börsengang von Springer Nature erfolgreich abgeschlossen werden, während BASF plant, Milliarden in den Standort Ludwigshafen zu investieren. Hingegen senkt Redcare Pharmacy ihre Gewinnerwartungen aufgrund höherer Werbeausgaben.
Insgesamt bleiben Anleger aufgrund geopolitischer Unsicherheiten vorsichtig. Der US-Arbeitsmarktbericht hat direkten Einfluss auf die Geldpolitik, während die US-Wirtschaft ihre Widerstandsfähigkeit zeigt und Zinssenkungen fraglich werden. Die steigenden Ölpreise sind stark von den Konflikten im Nahen Osten beeinflusst, während Springer Nature einen erfolgreichen Börsengang verzeichnet und BASF seine Milliardeninvestitionen in Ludwigshafen plant.