In Frankfurt fand am Samstagnachmittag die Großübung ‚Frankopia‘ statt, bei der ein realistisches ‚Großschadenszenario‘ von Einsatzkräften und Organisationen bewältigt wurde. Diese Übung diente nicht nur der Simulation, sondern auch der Vorbereitung auf zukünftige Szenarien im Bereich der kritischen Infrastruktur.
Über die nächsten fünf Jahre sind weitere Übungen geplant, die sich mit der Sicherheit kritischer Infrastrukturen befassen werden. An der Übung in Frankfurt nahmen rund 1.300 Einsatzkräfte teil, darunter Rettungskräfte verschiedener Organisationen wie das Rote Kreuz, die Johanniter und die Malteser.
Ein ähnliches Szenario wurde im Vogelsbergkreis durchgespielt, bei dem Situationen wie Massenkarambolage, Waldbrand und Gefahrgutunfall simuliert wurden.
Diese Großübungen dienen dazu, die Zusammenarbeit und Koordination zwischen den verschiedenen Einsatzkräften und Organisationen zu testen und zu verbessern, um für mögliche Ernstfälle in der kritischen Infrastruktur gerüstet zu sein.