Eine Gruppe von Angehörigen, Künstlern und Musikern versammelte sich unter der Friedensbrücke in Frankfurt, um ein Graffito zu reinigen, das bei einem rassistischen Anschlag in Hanau beschmiert wurde. Die Aktion rückt die Bedeutung des Gedenkens an die Opfer und den Kampf gegen Rassismus in den Fokus.
Am Standort unter der Friedensbrücke in Frankfurt haben 80 Personen zusammen gearbeitet, um das Wandbild mit den Gesichtern der neun Opfer des rassistischen Anschlags in Hanau zu säubern. Das Graffito wurde bei dem Vorfall beschädigt und die Gruppe setzte sich dafür ein, dass das Denkmal wiederhergestellt wird.
Die Reaktion der Stadt Frankfurt und der Polizei fiel positiv aus, indem sie die Aktion unterstützten und die Bedeutung des Gedenkens betonten. Dieser Akt der Solidarität und des engagierten Handelns zeigt die Stärke der Gemeinschaft im Kampf gegen Rassismus und für das Erinnern an die Opfer.
Die Aktion unterstreicht die Notwendigkeit, aktiv gegen Rassismus vorzugehen und das Bewusstsein in der Gesellschaft dafür zu schärfen. Die Forderung nach einer dauerhaften Sicherung des Gedenkorts verdeutlicht die Bestrebungen, die Erinnerung an die tragischen Ereignisse wach zu halten und die Solidarität unter den Menschen zu stärken.